7VIERZIG im Gespräch mit René Bretschneider
Irgendwann hat René für sich beschlossen, sich nur noch mit Dingen zu umgeben, die für ihn einen Wert haben. Vorangegangen ist die Beschäftigung mit Minimalismus. Dabei ist René kein Hardcore-Minimalist; vielmehr hat er die Prinzipien in sein Leben einfließen lassen.
“Weißt du, wir unterschätzen manchmal, was das alles kostet. Nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Und Energie. Diese Kosten, Energie, Zeit und Nerven kann man sich auch sparen”, erzählt er im 7VIERZIG-Podcast.
Der Minimalismus hat René auch dabei geholfen, die Entscheidung für einen Berufswechsel zu fällen. Er ist aus einer hohen Position einem international tätigen DAX-Unternehmen ausgestiegen und sich eine Arbeit gesucht, die für ihn mehr Sinn macht.
“Minimalismus gibt mir ganz viel persönliche Freiheit”, sagt René.
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Eine Antwort
Minimalismus macht unglaublich frei. Ich habe 2018 meine gesamte 60 qm Wohnung aufgelöst und bin in einen 5,90m Van gezogen. Bei einzelnen Dingen tat es weh sie weg zu geben. Doch das Gefühl frei zu sein, am Wochenende gleich nach dem Job hinzufahren wonach mir der Sinn steht…. nur nich die Sachen bei mir zu haben, die ich wirklich nutze, war unglaublich befreiend. Es ist erstaunlich, wie wenig man tatsächlich braucht!
Heute habe ich wieder eine Wohnung. Doch ich denke intensiv über eine Verkleinerung nach. Es hat Spaß gemacht sie einzurichten. Doch es ist viel zu viel Platz, wieder viel zuviel Zeug. Und dieses “Zeug” bindet, fesselt regelrecht 😉